„Bäume für Kenia“ – Claire A. Nivola
Das Buch erzählt in feiner Sprache und leuchtenden Aquarellbildern die einzigartige Geschichte von Wangari Maathai. Mama Miti, Mutter der Bäume, wie sie auch genannt wird, hat den Frauen in ihrer Heimat Kenia beigebracht, das Land wieder aufzuforsten und so die Fruchtbarkeit der Erde zu erhalten. 30 Millionen Bäume wurden durch sie neu gepflanzt. 2004 erhielt sie als erste Afrikanerin den Friedensnobelpreis.
„Wir gehen zur Schule! Von Kenia bis Amerika“ – Lena Schaffer
Wenn Kinder bei uns in die Schule wollen, setzen sie sich morgens in den Schulbus, steigen aufs Fahrrad oder werden von ihren Eltern mit dem Auto gebracht. Doch wie ist das in anderen Ländern und Erdteilen? In diesem Buch machen wir uns gemeinsam auf den Weg und erleben, wie Kinder in Kenia und Amerika, Indien, Argentinien, Papua-Neuguinea, in der Schweiz und in der Arktis zum Unterricht gelangen.
„Danke für den Regen“
Der kenianische Bauer Kisilu Musya greift zur Kamera und filmt die Auswirkungen des Klimawandels in seinem Dorf. Die Dokumentarfilmerin Julia Dahr begleitet Kisilu dabei, wie er den Kampf gegen die Zerstörung seiner Ernte und gegen die Ohnmacht im Dorf aufnimmt. „Danke für den Regen“ ist ein bewegender Film über den Klimawandel und seine Folgen; empfohlen ab 14 Jahren
„Auf dem Weg zur Schule“
Der Dokumentarfilm zeigt, wie unterschiedlich und voller Abenteuer der Weg zur Schule sein kann: Durch die Savanne in Kenia, über das Atlasgebirge in Marokko, die patagonische Hochebene in Argentinien, durch Flusstäler in Indien. Ganz besonders beeindrucken die 4 Protagonisten mit ihrer Leidenschaft, Neugierde, Begeisterung und ihrer scheinbar unendlichen Energie. Der Film feiert ganz nebenbei auch die Bildung, die oft zu Unrecht als Beschwernis wahrgenommen wird. Für Groß und Klein
„Stadt der Verlorenen: Leben im größten Flüchtlingslager der Welt“ - Ben Rawlence
Dieses Buch ist eine packende Reportage über das größte Flüchtlingslager der Welt, das sich seit Jahrzehnten mitten in Afrika zwischen Kenia und Somalia befindet. Viele der Bewohner sind in Dadaab geboren. Sie dürfen weder arbeiten noch das Lager verlassen. Insgesamt soll hier eine halbe Million Menschen leben, vor den Toren des Lagers kampieren weitere Zehntausende. Sie waren auf der Flucht vor grausamen Shabaab-Milizen, vor dem Hunger und dem Bürgerkrieg. Kenia möchte dieses Lager längst auflösen, aber wohin mit den Menschen? Der Autor hat sechs von ihnen begleitet.
„Afrotopia“ - Felwine Sarr
Ein halbes Jahrhundert nach der Unabhängigkeit wird es Zeit, dass sich Afrika von dem kolonialen Blick und dem zerstörerischen Entwicklungsweg des Westens befreit und sich auf seinen verschütteten geistigen Reichtum besinnt. Der Autor entwirft eine revolutionäre Vision für ein selbstbewusstes Afrika, den Kontinent der Zukunft.
„Träume in Zeiten des Krieges: Eine Kindheitserinnerung“ - Ngugi wa Thiongo
Ngugi wa Thiongos Mutter kümmert sich liebevoll um den Heranwachsenden. Sie schließen einen Pakt: Sie ermöglicht ihrem Sohn den Schulbesuch und er verspricht, sein Bestes zu geben. Dies ist nicht schwer für ihn - wirklich schwer ist es, den eigenen Weg zwischen Tradition und Moderne zu finden. Ngugi wächst im Kenia der 30er Jahre auf, im Schatten des Zweiten Weltkriegs, der britischen Kolonialherrschaft und der entstehenden Mau-Mau-Befreiungsbewegung. Ein Erinnerungsbuch und Roman zugleich.
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