Geplant wurde im Schnelldurchlauf, da das Lager bereits für August festgelegt war. Neben dem Programm mussten wir natürlich die aktuellen Bestimmungen miteinplanen und die Kinder bereits im Vorfeld in Gruppen aufteilen. Doch trotz des Mehraufwands hat es sich gelohnt!
Was ist gut gelaufen?
Die vielen positiven Rückmeldungen von den Familien haben uns gezeigt, dass wir eine gute Entscheidung getroffen haben. Mithilfe von verschiedenfarbigen Armbändern und Schleifen konnten sich die Kids gut orientieren und ihre Gruppe und Gruppenleiter*innen finden, ohne mit anderen in (engen) Kontakt zu treten. Durch die zwei Altersgruppen konnten wir die Spiele individuell auf die Kinder abstimmen und wenngleich von allen Beteiligten viele Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden mussten, haben wir ein super Programm auf die Beine gestellt.
Wie sind wir Gruppenleiter*innen damit umgegangen?
Im Vorfeld mussten wir viel bedenken, gut überlegen und planen und dann natürlich auch umsetzen. Dass wir Gruppenleiter*innen aus den beiden Altersgruppen nicht wie sonst gemeinsam, sondern auf zwei Tischen mit viel Abstand saßen, war zwar auf jeden Fall ungewohnt, doch wir haben somit einen Weg gefunden, dennoch mit der nötigen Distanz miteinander zu kommunizieren und uns über den Tag auszutauschen.
Fazit
Es war eine tolle Woche, sowohl für uns Betreuer*innen als auch für die Kinder und Jugendlichen. Etliches war anders als sonst – Hygiene-Stationen, abgetrennte Bereiche und zeitliche Staffelungen beim Betreten der Räume sind nur einige Neuerungen – doch vieles konnte beibehalten werden. Einiges werden wir vielleicht sogar beim nächsten Lager wieder übernehmen, denn durch das genaue Reflektieren der bewährten Abläufe, die wir auf „Corona-Tauglichkeit“ überprüften, konnten wir alteingesessene Vorgehensweisen neu überdenken und somit so manches umstellen bzw. modifizieren.
Sabrina Bättig, Jungscharleiterin aus Schörfling