Spiegelbilder

05.05.2020 | von Lukas Öttl
Spiegelbilder sind einfache Übungen, die es den Teilnehmer*innen ermöglichen, sich in ihr Gegenüber hineinzuversetzen.
Kinderanzahl
Kinderanzahl
ab 12 Pers.
Gesamtzeit
Gesamtzeit
15 Minuten

Diese Aktivität beschäftigt sich intensiv mit der genauen Wahrnehmung des Gegenübers. Übungen mit Spiegelbildern fördern die Empathiefähigkeit (Einfühlungsvermögen), man versetzt sich auf sehr oberflächliche Weise in jemanden hinein.

  1. Die Kinder finden sich zu Paaren zusammen.
     
  2. Eine*r der beiden nimmt mit dem Körper eine bestimmte Position ein.
     
  3. Die/Der andere imitiert diese Position wie ein Spiegelbild. Nach einigen Sekunden verändert sie/er das Spiegelbild wieder.
     
  4. Nach fünf Minuten werden die Rollen getauscht.
     
  5. Wenn die Kinder mit stehenden Positionen gut zurechtkommen, kann man diese Übung auch um alltägliche Tätigkeiten (z.B. Zähne putzen, Schnürsenkel binden, Tennis spielen, trinken etc.) erweitern. Es wird nicht mehr eine Pose imitiert, sondern eine ganze Bewegung.

Tipp

Im Artikel Vorhang auf und Bühne frei haben wir bereits über diese Übung geschrieben.

 

Spiegelbilder
Spiegeln
Stimmungsbarometer
Hypnotisieren
Skulptur bauen
Lukas Öttl

studiert Latein und Griechisch, lebt also mehr in der Antike als im Jetzt. Er hat einen italienischen Pass und liebt Kaffee, Mozzarella und Parmesan. Wäre er ein römischer Gott, hieße er Somnus, das heißt Schlaf. Nachtschichten gibt’s bei ihm also keine, neue Artikel zahlreiche.